Deutscher Teckelklub 1888 e.V.
 

Ausstellungswesen

Beschluss des VDH für nationale und internationale Ausstellungen:

  • Auf vorgenannten Ausstellungen sind läufige Hündinnen zugelassen.
  • In der Veteranenklasse sind kastrierte Rüden zugelassen.
  • In der Jüngstenklasse wird platziert, wenn in dieser Klasse mindestens ein  Formwert "versprechend" errungen wurde.
  • Eine Anwartschaft auf Titel "DJCh-VDH" sowie für den Titel "DVCh-VDH" kann nunmehr auf einer Spezial-Rassehunde-Ausstellung erworben werden.
  • Beim Wettbewerb "Bester Hund der Rasse" nehmen künftig auch die  erstplatzierten Veteranen (Rüden & Hündinnen) teil, erst danach wird der beste Veteran ermittelt und nimmt am Veteranenwettbewerb im Ehrenring teil.
  • Die F.C.I. bietet für Gebrauchsrassen einen weiteren Schönheitstitel an: "Champion International d'Exposition"


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Zuchtschauordnung

 

 

Phänotybestimmung

 

 

Ausstellungsordnung DTK 1888 e.V.

 

 

Ausstellungsordnung VDH

 

 

Bedingungen für die Gebrauchshundeklasse 

auf Nationalen und Internationalen Ausstellungen

 

 

Meldeschein

 




Die Zuchtschauen finden auf regionaler Ebene statt und werden von den örtlichen Gruppen des DTK e.V. organisiert. Auf den Zuchtschauen wird ausschließlich eine Formbewertung des Teckels vorgenommen. Er wird auf zuchtausschließende Fehler wie z. B. Gebiss-fehler, fehlende Zähne, Ruten- oder Hodenfehler untersucht, danach wird eine Bewertung des Teckels in der Bewegung und im Stand vorgenommen.  Die Zuchtzulassung wird in die Ahnentafel eingetragen.


Die Spezialausstellungen werden von Gruppen und Arbeitsgemeinschaften der zuständigen Landesverbände organisiert und durchgeführt. Die Teckel laufen hier im Unterschied zur Zuchtschau in Konkurrenz und werden platziert. Hier können Anwartschaften und Reserveanwartschaften für die Titel   "Deutscher Champion VDH" und  "Deutscher Champion DTK", Deutscher Jugendchampion (VDH bzw.   DTK)  und Deutscher Veteranen-champion (VDH bzw.  DTK)   vergeben werden.


Die Landessiegerausstellungen werden durch die Landesverbände des DTK organisiert und durchgeführt. Hier werden die Titel "Landessieger" und "Landesjugendsieger", die Anwart-schaften und Reserveanwartschaften für den Titel Deutscher Champion VDH und DTK sowie  Deutscher Jugendchampion vergeben.


Internationale Ausstellungen, auch bekannt als CACIB-Zuchtschauen, werden vom Verband für das Deutsche Hundewesen in Zusammenarbeit mit den ein-zelnen Rassehundeverbänden durchgeführt.    Hier werden die Anwartschaften und Reserveanwartschaften für den  "Internationalen Schönheitschampion" für den besten Rüden und der besten Hündin einer Rasse sowie den "Champion International d'Exposition"  für Gebrauchsrassen vergeben.


Wie muss ich die Unterlagen einreichen?

VDH Championtitel

www.vdh.de/service/championtitel

Titelbestimmungen VDH

Titelbestimmungen 

Wo muss ich die Unterlagen einreichen? 

Die Beantragung Ihres Championtitels erfolgt über OnlineDogShows. 

 

Bestellen Sie Ihren Titel hier: Online-Bestellung VDH-Titel


Anleitung zur Beantragung des Championtitels finden Sie hier


 

Wie hoch sind die Titelgebühren?

 

Die Titelgebühren sind in unserer Gebührenordnung einzusehen. 


Klasseneinteilung

Bezeichnung



Jüngstenklasse

6 - 9 Monate


Jugendklasse

9 - 18 Monate


Zwischenklasse

15 - 24 Monate


Offene Klasse

ab 15 Monate


Gebrauchsklasse

ab 15 Monate



Formwertnoten Erklärungen / Platzierungen

Bezeichnung

Kürzel

Jüngstenklasse


Vielversprechend

vv

Versprechend

vsp

wenig versprechend

wv



Ab Jugendklasse


Vorzüglich

V

Sehr gut

Sg

Gut

G

Genügend

Ggd

Disqualifiziert

Disq

Ohne Bewertung

oB


Die von den Richtern vergebenen Formwertnoten müssen folgenden Definitionen entsprechen:

VORZÜGLICH 

darf nur einem Hund zuerkannt werden, der dem Idealstandard der Rasse sehr nahe kommt, in ausgezeichneter Verfassung vorgeführt wird, ein harmonisches, ausgeglichenes Wesen ausstrahlt, von großer Klasse ist und eine hervorragende Haltung hat.

Seine überlegenen Eigenschaften seiner Rasse gegenüber werden kleine Unvollkommenheiten vergessen machen, aber er muss die typischen Merkmale seines Geschlechtes besitzen.

SEHR GUT 

wird nur einem Hund zuerkannt, der die typischen Merkmale seiner Rasse besitzt, von ausgeglichenen Proportionen und in guter Verfassung ist. Man wird ihm einige verzeihliche Fehler nachsehen, jedoch keine morphologischen.

Dieses Prädikat kann nur einem Klassehund verliehen werden.

GUT 

ist einem Hund zu erteilen, welcher die Hauptmerkmale seiner Rasse besitzt, aber Fehler aufweist, unter der Bedingung, dass diese nicht verborgen werden.

GENÜGEND 

erhält ein Hund, der seinem Rassetyp genügend entspricht, ohne dessen allgemein bekannte Eigenschaften zu besitzen oder dessen körperliche Verfassung zu wünschen übrig lässt.

DISQUALFIZIERT 

erhält ein Hund, der nicht dem durch den Standard vorgeschriebenen Typ entspricht, ein eindeutig nicht standardgemäßes Verhalten zeigt oder aggressiv ist, mit einem Hodenfehler behaftet ist, einen erheblichen Zahnfehler oder eine Kieferanomalie aufweist, einen Farb- und/oder Haarfehler hat oder eindeutig Zeichen von Albi­nismus erkennen lässt. Dieser Formwert ist ferner dem Hund zuzuerkennen, der einem einzelnen Rassenmerkmal so wenig entspricht, dass die Gesundheit des Hundes beeinträchtigt ist.

Mit die­sem Formwert muss auch ein Hund bewertet werden, der nach dem für ihn geltenden Standard einen ausschließenden Fehler hat.

Hunde, denen keine der obigen Formwertnoten zuerkannt werden kann, müssen aus dem Ring genommen werden mit dem Vermerk

OHNE BEWERTUNG

Dies gilt für Hunde, denen keine der obgenannten Formwertnoten zuerkannt werden können. Das wäre z.B. dann der Fall, wenn der Hund nicht läuft, ständig am Aussteller hochspringt oder ständig aus dem Ring strebt, so dass Gangwerk und Bewegungsablauf nicht beurteilt werden können oder wenn der Hund dem Richter ständig ausweicht, so dass z.B. eine Kontrolle von Gebiss, Gebäude, Rute oder Hoden nicht möglich ist oder wenn sich am vorgeführten Hund Spuren von Eingriffen oder Behandlungen feststellen lassen, die einen Täuschungsversuch wahrscheinlich machen.

Dasselbe gilt, wenn der Richter den begründeten Verdacht hat, dass ein operativer Eingriff am Hund vorgenommen wurde, der über die ursprüngliche Beschaffenheit hinweg­täuscht (z.B. Lid-, Ohr-, Rutenkorrektur). Der Grund für die Beurteilung "OHNE BEWERTUNG" ist im Richterbericht anzugeben.

Die vier besten Hunde einer jeden Klasse werden platziert, sofern sie mindestens die Formwertnote „SEHR GUT“ erhalten haben.





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