Sie stellten sich auf breiter Basis gegen Ende der 90er Jahre ein, nach-dem durch Linienzucht und Selektion ein eigener Zuchtstamm entstanden war.
Auf die Nadel in Gold für die Zucht von Jagdgebrauchshunden, die bereits sein Vater erhalten hatte, folgte nun die Züchternadel in Gold mit Kranz für Ausstellungserfolge.
Zuchtziele sind Hunde mit einer korrekten Form, einem ausge- glichenen, menschenfreundlichen Wesen und guter jagdlicher Veranlagung.
Kurt Töttler führt die Hunde, mit denen er züchtet, auf Anlagenprüfungen wie Spurlaut (Sp) und in der Schliefenanlage (BhFK´95).
Ein Teckel aus seiner Zucht, der Gebrauchssieger und mehrfache Champion „Immo vom Speyerbach“, nahm 2010 erfolgreich an der Bundessiegersuche in Chorin teil.
Auf nationalen und internationale Ausstellungen wurden seine Hunde mit höchsten Prädikaten bewertet. 2010 war der Rüde, „Nabucco vom Speyerbach“ mit 952 Punkt im Landeswettbewerb Sachsen- Anhalt „Erfolgreichster Teckel auf Ausstellungen“.
Dieser Teckel erhielt am 3.11.2010 von der FCI den Titel „Internationaler Schönheitschampion mit Gebrauch“ (C.I.B.).
Anmeldung eines Zwingers) in Württemberg im Auftrag des Grafen Zeppelin-Aschhausen gezüchtet worden war; sie verunglückte leider vierjährig tödlich, nachdem Wolfgang Töttler mit ihrer Hilfe 23 Füchse und einen Dachs zur Strecke gebracht hatte.
Mit den beiden Töchtern von Hexe, Birke und Cora, wurde die Zucht fortgesetzt.
Erster Stammvater des Zwingers –und gefragter Deckrüde - war „Gauner vom Speyerbach“ 6614183 L, eingetragen im Gebrauchsteckelstammbuch und ständig im Jagdeinsatz, vor allem bei der Baujagd.
„Itzo und Illa vom Speyerbach“, die beide auf Ausstellungen mit vorzüglich bewertet wurden und konsequent auf jagdliche Leistung gezüchtet waren, brachte Kurt Töttler mit zurück in die alte Heimat seiner Familie, als er 1993 gemeinsam mit seiner Frau und seinen Kindern in die Region um Halle und Sangerhausen zog, die er als kleines Kind 1953 mit seinen Eltern verlassen hatte. Ein Grundstück von 3800 qm bietet seither die von Jugend an erträumten optimalen Bedingungen für die Teckelzucht.
Die jetzigen Teckel entstammen alten Langhaargebrauchslinien der Nachkriegszeit, seit den 90er Jahren auch aus der DDR (Zwinger vom Eichberg).
Erfolge auf Ausstellungen wurden erst in den 90er Jahren angestrebt, soweit Familie und Beruf dafür einen zeitlichen Freiraum ließen.
Der Ursprung der Teckelzucht von Vater und Sohn liegt am Ende der 50er Jahre. Erster Teckel und Mutter des Zuchtstammes war die dunkelrote Langhaarhündin „Hexe (von Zeppelin)“, die (ohne
D er Zwinger „vom Speyerbach“ wurde 1961 von seinem Vater Wolfgang Töttler in Speyer gegründet, der ein passionierter Jäger war.
Der vielbeschäftigte Vater überließ seinem jungen Sohn die Ausbildung der gezüchteten Langhaar-teckel für Prüfungen und den Jagdgebrauch. Seinen ersten Teckel auf einer Prüfung führte Kurt Töttler als Schüler im Jahr 1962. Mitglied im DTK ist er seit 1969. Im Jahr 1974 wurde der Zwinger auf seinen Namen überschrieben.
Von Anfang an - beginnend mit der ersten Paarung im Jahr 1961 - setzten sich Wolfgang Töttler und sein Sohn in ihrer Zucht das Ziel, leistungsstarke Langhaarteckel zu züchten, vor allem für die Baujagd.
Gold mit Kranz für Erfolge auf Ausstellungen
Gold für die Zucht von Gebrauchs-teckeln
Ausgezeichnet mit den Züchternadeln in :
Züchter Kurt Töttler ist Mitglied der DTK-Gruppe Halle im Landesverband Sachsen-Anhalt.
